Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen; es grünten und blühten Feld und Wald
Pfingsten – ein langes Wochenende, das man auf vielfältige Weise nutzen kann. Für einige Segler des PSV war die traditionelle Pfingstausfahrt auch dieses Jahr wieder ein wunderbarer Beginn der Segelsaison. Diesmal segelten wir sogar bis zur idyllischen Fliederhavel. Zwar konnten nicht alle die komplette Route segeln, da Rasmus auf den letzten Kilometern seine Aktivitäten einstellte, aber die Crew der „Pütz“ meisterte die Herausforderung mit Bravour und nutzte die Havelströmung, um das Segeln zumindest zu simulieren. Der Starkregen beim Anlegen war dann auch kaum der Rede wert, denn die Segel konnten ja beim Deichsegeln trocknen.
In diesem Jahr fanden sich 12 Boote des PSV an ein – fast soviel wie im letzten Jahr, und vor allem einige Erstpfingstler. Der Sonnabendabend war gesellig und beim gemeinsamen Grillen wurden bis spät die Nacht die Strapazen der Anreise besprochen.
Am Sonntag führte uns der Weg entlang des Deichs zum kulinarischen Highlight: Spargel, Schnitzel und Pfefferminzlikör für die Zwillinge. Diesmal gingen wir über eine zwar längere aber sehr schöne Route direkt am Deich entlang ins Wirtshaus nach Zachow – begleitet von dem ein oder anderen Regenschauer. Aber was ist schon Wasser von oben! Am Abend schließlich saßen wir in herrlicher Runde mit Seglern aus Werder, von Wiking und SGS zusammen – und das war das eigentliche Highlight, sich mal im Revier nach dem Segeln zu treffen und klönen.
Der Rückweg am Montag war dann eher nass, also wieder von oben – die Wettervorhersage ist dieser Tage auch nicht mehr was sie mal war, waren doch am Sonntag 11 Stunden Sonnenschein prognostiziert. Insgesamt war die Pfingstausfahrt jedoch wieder sehr schön und ein voller Erfolg und zeigte einmal mehr, wie viel Freude gemeinschaftliche Unternehmungen bereiten können. Wir freuen uns schon darauf, dieses Event im nächsten Jahr wieder zu erleben – vielleicht sogar mit noch mehr Mitgliedern!